Die Idee
Im Prinzip geht es darum, dass wir drei alte Autos, die eigens
für diesen Zweck angeschafft werden, nach Jordanien bringen. Um
die Überführung etwas kurzweiliger zu gestalten, findet die Fahrt nach
Jordanien als "Rallye Allgäu-Orient" statt. Mit uns werden insgesamt 75 Teams mit ca.
400 Teilnehmern und 200 Autos dabei sein. Das Gewinnerteam
erhält ein lebendiges Kamel als eher symbolische Siegprämie (da die Einfuhr in die EU als unmöglich gilt, ist für den Verbleib des Tieres in Jordanien bereits gesorgt).
Alle Fahrzeuge werden dort zerlegt. Auf
diese Weise können die hohen Einfuhrabgaben auf Autos umgangen werden
und der Erlös aus den Einzelteilen über das WFP voll humanitären
Projekten zugute kommen.
Insbesondere der Aufbau einer Käserei - mit Allgäuer Unterstützung - wird vorangetrieben. Als
"Abfallprodukt" entsteht ein Camp, in dem sich Jugendliche
unterschiedlicher Nationen und Kulturkreise begegnen können. Mehr...
Kurz ein paar Worte über Jordanien: Dieses Schwellenland im arabischen Raum bemüht sich
sehr um Frieden und Stabilität in der Region. Es grenzt an Irak
und Israel, gilt aber als sicheres Reiseland mit unschätzbaren
Kulturdenkmälern. Die Kluft zwischen Arm und Reich scheint - wie
in vielen Schwellenländern - unüberbrückbar.